Wer Anzeigen oder Publireportagen schaltet, muss sich immer mit der Frage nach der Messbarkeit deren Wirkung auseinandersetzen. Sicherlich, in den meisten Fällen ist dokumentiert (WEMF), wie hoch die Anzahl der Lesenden eines Blattes ist. Trotzdem bleibt – aufgrund der eher groben Datenlage – eine gewisse Unsicherheit zurück.

Vor allem, wenn in den Schaltungen keine direkten Rückmeldungen in Form von Gutscheinen oder Wettbewerben eingefordert wurden. Aus der Sicht der Auswertbarkeit heraus ergibt sich so, wenn keine weiteren Analyse-Tools integriert wurden, ein eher bescheidener Nutzen.

Schöne neue digitale Welt

Dank dem Internet haben sich zahlreiche Möglichkeiten etabliert, wie Print-Angebote und deren Beachtung gemessen werden können. Der vermerkte Link zur eigenen Website gehört selbstverständlich mit dazu. Seit einiger Zeit haben sich aber auch QR-Codes bewährt: vor allem um auch etwas schwierigere, längere Internet-Links praktisch zu übermitteln. Trotz diesen Massnahmen bleibt oft immer noch unklar, ob diese Informationen überhaupt konsumiert werden. Denn in der Online-Statistik bleiben sie unsichtbar und verstecken sich unter dem Begriff der «direkten Zugriffe» (2).

Wo kommst Du her?

Dabei ist es mit kleinem Aufwand möglich, sowohl QR-Codes als auch Links in Inseraten/Anzeigen so einzusetzen, dass ermittelt werden kann, über welches Medium auf die Website geleitet wurde. Dies entspricht der beliebten Frage: «Und wie sind Sie auf uns aufmerksam geworden?», bloss, dass sie nicht jedes Mal gestellt werden muss. Diese Methode funktioniert praktisch für sämtliche Links, die nicht unmittelbar angeklickt, sondern «von Hand» eingegeben werden.

So lässt sich mit Web-Analytics auch die Wirkung von Print-Werbung messen.