Der Wert von Social Media-Nutzern und deren Aktivitäten wird gerne diskutiert. Fakt ist, dass sich diese «Grössen» kaum vergleichen lassen. Auch, weil letztlich für das eigene Unternehmen nur relevant ist, was funktioniert. Die verschiedenen Plattformen haben zwar eigene Analytics-Lösungen, diese eignen sich jedoch nur bedingt für einen direkten Leistungsvergleich.

Unterschiedliche Medien werden mit unterschiedlichen Geräten genutzt

Social Media wird vor allem über Mobilgeräten genutzt. Dies hängt auch damit zusammen, dass der Besuch von Facebook und Co. während der Arbeitszeit (und am PC) häufig nicht erwünscht ist. Mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung nutzen Social Media-Plattformen wie Facebook, Twitter, Youtube usw. In einigen Unternehmen wird die Nutzung zwar blockiert, aber trotzdem ein eigenes Profil unterhalten. Unter diesem Aspekt stellen sich durchaus spannende Fragen.

Vergleich des Nutzerverhaltens zahlt sich aus

Mit Google Analytics lassen sich die Besucher, die über Social Media auf die Website gelangen, identifizieren. Dies gelingt über die Herkunftsangabe (Verweis). Dennoch kann es sinnvoll sein, einem Link weitere Informationen mitzugeben. So lassen sich Beiträge, welche im Rahmen einer Kampagne erstellt wurden, diesen wieder exakt  zugeordnet. Auch wenn keine Werbekampagne im Hintergrund steht, lassen sich unterschiedliche Kategorien (wie Unterhaltung oder konkrete Aktivierung oder Anregung zum Kauf) entsprechend markieren. So gelingt der Vergleich zwischen den verschiedenen Besuchertypen und gibt klare Hinweise, ob Bilder, Texte, Videos oder andere Beitragsarten am besten funktionieren.

  • Lösen unterschiedliche Inhalte unterschiedliche Besucher-Aktionen auf einer Website aus?
  • Haben Image-Inhalte einen positiven Nutzen oder wieviel tragen sie zur Wertschöpfung bei?
  • Welche Plattformen führen zu einer messbaren Wertschöpfung bei und welche sind überflüssig?
  • Wie ist die Wechselwirkung zwischen verschiedenen Plattformen, bzw. wo ist das relevante Publikum aktiv?

Gut zu wissen

Beachten Sie, wie Ihre Links bei Facebook und Co. dargestellt werden. Dazu benötigt Ihre Website sogenannte META-Tags. Fehlen diese, erstellen die Plattformen automatisiert, die für sie sinnvollsten Informationen. Dies klappt jedoch nicht immer. Die Wirkung von Social Media-Beiträgen hängt somit auch zu einem grossen Teil von der Qualität des Website-Codes ab.